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Puste reicht nicht für 45 Minuten

Sowohl gegen Tschechien wie auch gegen die USA kann die Schweiz im Schlussdrittel auf 3:5 verkürzen, verliert dann aber jeweils doch klar.

Nach dem ersten Turniertag hinterlässt die Schweizer U20-Nati einen zwiespältigen Eindruck. Am Ende blickt man auf zwei klare Niederlagen gegen Tschechien und die USA zurück, der zweite Blick aber lässt vermuten, dass durchaus mehr möglich gewesen wäre.

Einbruch im Schlussdrittel
Gegen Tschechien war die Schweiz vor Beginn des letzten Drittels noch voll im Spiel. Zwar kassierte man früh das 2:5, doch Niklaus Wyss brachte die Schweiz umgehend mit dem 3:5 wieder zurück. Die Überlegenheit der Tschechen war aber augenfällig. Dass die Schweiz so spät im Spiel noch auf Schlagdistanz blieb, war vor allem auch Goalie Yanis Della Rossa zu verdanken, welcher heute nicht weniger als 58 Schüsse auf sich abgefeuert sah. Der Einbruch folgte dann aber in den letzten 12 Minuten als die Eidgenossen nicht weniger als 6 weitere Gegentreffer hinnehmen mussten. So war die 11:3-Niederlage am Ende äusserst ärgerlich, auch wenn auf Grund der Tschechischen Dominanz nicht gänzlich unverdient.

Einbruch in den Schlussminuten
Der Verlauf beim Abendspiel war ähnlich. Auch hier kämpfte sich die Schweiz im Schlussdrittel heran, nach einem zwischenzeitlichen 1:5-Rückstand verkürzten Spahni und Lasek bis fünf Minuten vor Schluss auf 3:5. Das erhoffte Comeback der Schweizer blieb aber aus, denn keine Minute später sorgte Battista mit dem 3:6 für einen Dämpfer von welchem sich die Van Orsouw-Truppe nicht mehr erholen konnte. Drei weitere Treffer in den letzten 81 Sekunden des Spiels sorgen dann halt doch für eine klare Niederlage und trüben eine über weite Strecken engagierte Leistung der Schweiz.

Weiter geht es dann morgen Abend (18:00) gegen den Gastgeber aus der Slowakei, welcher sich heute im Startspiel den USA mit 2:4 geschlagen geben musste.



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